Baden-Württemberg (Ludwigsburg): Unfall führt zur Sperrung der Autobahn

Ludwigsburg (digitaldaily):

Vermutlich aufgrund eines medizinisches Notfall ereignete sich am Mittwoch (7. Februar 2024) gegen Morgen im Bereich der Anschlussstelle Leonberg-West in Fahrtrichtung München ein Unfall, bei dem ein Sachschaden von etwa 72.000 Euro entstand. Der 54 Jahre alte Fahrer eines Sattelzugs, der Metallteile transportierte, war wohl aufgrund seines gesundheitlichen Zustands nicht mehr im Stande das Fahrzeug sicher zu steuern. Er kam hierauf vom mittleren Fahrstreifen nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Mann lenkte mutmaßlich nochmal gegen und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer, der keine bedrohlichen Verletzungen davongetragen haben dürfte, wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Autobahnmeisterei sowie die Feuerwehr befanden sich ebenfalls im Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die Autobahn in Fahrtrichtung München zunächst voll gesperrt werden. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, konnten der mittlere und der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Zur Bergung des Sattelzugs musste die Ladung zunächst umgeladen werden. Aufgrund dessen waren dann wieder der linke und der mittlere Fahrstreifen in Fahrtrichtung München und zusätzlich auch der linke Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe bis gegen 12:15 Uhr gesperrt. Es entwickelte sich Laufe der Unfallaufnahme und der Bergemaßnahmen ein mehrere Kilometer langer Stau.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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