Baden-Württemberg (Eigeltingen): Tödlicher Verkehrsunfall auf L440 zwischen Eigeltingen und Heudorf (Lkr. Konstanz

Eigeltingen, L440 (digitaldaily):

Am Mittwochvormittag hat sich auf der Landesstraße 440 zwischen Eigeltingen und Heudorf ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Gegen 9:30 Uhr war ein 58 Jahre alter Mann mit einem Lastwagen auf der L440 von Heudorf in Richtung Eigeltingen unterwegs. In einer Linkskurve kurz hinter der Lochmühle kam der mit Kalksteinschotter beladene Kipper ins Bankett. Bei dem Versuch Gegenzulenken geriet der Laster ins Schleudern und kippte in der Folge um. Der Kipper musste mit Hilfe eines Radladers angehoben werden um den eingeklemmten 58-Jährigen zu bergen, der seinen schweren Verletzungen jedoch noch an der Unfallstelle erlag.

Während der Unfallaufnahme und der Bergung des Lasters, die vermutlich noch bis in den Nachmittag hinein andauert, sperrte die Straßenmeisterei Radolfzell die L440 und richtete eine Umleitung ein.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.

Die Staatsanwaltschaft Konstanz ordnete die Sicherstellung des digitalen Kontrollgerätes an.

Quelle: Polizeipräsidium Konstanz, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Weniger Unfälle in Baden-Württemberg

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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