Hamburg (Hamburg): „Mobil. Aber sicher!“ – Kontrollbilanz für Januar und Ausblick auf Februar-Schwerpunkte

Hamburg (digitaldaily):

Zeiten: Januar 2024; Orte: Hamburger Stadtgebiet

Im Januar dieses Jahres lag der Schwerpunkt der Kontrollen unter der bekannten Konzeption „Mobil. Aber sicher!“ beim verbotswidrigen Wenden und dem fehlerhaften Abbiegen sowie Verstößen im Zusammenhang mit Vorfahrtrang. Die dafür über 2.600 eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten überprüften dabei 5.422 Personen und 6.766 Fahrzeuge.

Verkehrsunfälle nach fehlerhaften Abbiegevorgängen, Wendemanövern und Verstößen gegen die Vorfahrtrang-Regelungen gehören weiterhin zu den Hauptunfallursachen auf Hamburgs Straßen. Auch wenn es sich in der Vergangenheit in der überwiegenden Anzahl um sogenannte Blechschäden handelte, registrierte die Polizei auch Verkehrsunfälle mit verunglückten Personen, insbesondere aus der Gruppe der sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmenden.

Im Einzelnen kam es dabei unter anderem zu folgenden Verstößen:

Kraftfahrzeugführende

Straftaten

– 16 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen – 18 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol – 55 x Fahren ohne Fahrerlaubnis

Ordnungswidrigkeiten

– 11.949 x Verstöße im ruhenden Verkehr – 1.233 x verbotswidriges Wendeniegen – 327 x Missachtung roter Ampeln – 278 x verbotswidrige Handynutzung – 315 x Geschwindigkeitsverstöße – 25 x Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel (Alkohol, Drogen, Medikamente) – 104 x Missachtung der Anschnallpflicht – 23 x Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert – 18 x verbotswidriges Befahren eines Gehweges

Radfahrende

– 174 x Missachtung roter Ampeln – 30 x verbotswidrige Handynutzung – 2 x verbotswidriges Wendeniegen – 171 x Nutzung der falschen Radwegseite (sogenannte Geisterradler) – 77 x Fahren auf einem Gehweg

E-Scooter-Nutzende

Straftaten

– 1 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol – 2 x Fahren ohne Fahrerlaubnis

Ordnungswidrigkeiten

– 2 x Missachtung roter Ampeln – 4 x verbotswidrige Handynutzung – 62 x verbotswidrig abgestellte E-Scooter – 20 x Nutzung der falschen Radwegseite – 5 x zu zweit auf einem E-Scooter

Zu Fuß Gehende

– 7 x Missachtung roter Ampeln

Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte 521 Mängelmeldungen zum Beispiel wegen nicht mitgeführter Dokumente oder technischer Mängel an den Fahrzeugen aus und ordneten insgesamt 15 Blutprobenentnahmen aufgrund des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel an.

Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Verkehrskontrollen durchführen, um die Verkehrsteilnehmenden weiter zu sensibilisieren.

Im Februar fokussieren sich die Kontrollen neben Verstößen im ruhenden Verkehr auf die technischen Mängel an Fahrzeugen. Im Rahmen der jährlichen Verkehrssicherheitsaktion „Licht-Test 2023“ ergaben die bundesweiten Auswertungen von rund vier Millionen freiwilligen Lichtprüfungen, dass über 33 Prozent aller Nutzfahrzeuge und annähernd 28 Prozent aller Autos Mängel an den lichttechnischen Einrichtungen aufwiesen. Aber auch die sicherheitsrelevanten Bauteile, wie die Bereifung oder die Bremsanlage, werden, auch diesbezüglich angesichts annähernd 11.000 eingeleiteter Ordnungswidrigkeitenverfahren im Jahr 2023, streng geprüft.

Mx.

Quelle: Polizei Hamburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)


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