Nordrhein-Westfalen (Hamm): Frau bei Autounfall schwer verletzt – Fahrer flüchtig

Hamm-Bockum-Hövel (digitaldaily):

Ein lauter Knall ließ gestern (22. Februar 2024) einen Bewohner der Erlenfeldstraße aufschrecken. Ein Auto war gegen Mitternacht in die Fassade seines Hauses gekracht.

Dabei verletzte sich die 46-jährige Fahrerin schwer. Sie war in nördliche Richtung unterwegs als sie unweit der Straße Im Sundern die Kontrolle über ihren Daimler verlor und nach links von der Fahrbahn abkam.

Im Zuge dessen fuhr sie über die Gegenspur und geriet über den Gehweg in einen leicht erhöhten Vorgarten. Erst durch die Kollision mit der Wand kam das Fahrzeug zum Stillstand.

Ein Rettungswagen brachte die Frau aus Ahlen in ein Krankenhaus. Dort verblieb sie stationär.

Der Pkw musste mit einem Frontschaden in Höhe von zirka 3.000 Euro abgeschleppt werden. Am Gebäude entstand kein Sachschaden, dafür jedoch am Vorgarten in unbestimmter Höhe.

Quelle: Polizeipräsidium Hamm, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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