Nordrhein-Westfalen (Büren): 92-Jährige von grauem Auto angefahren und Fahrer flüchtet

Büren (digitaldaily):

Am frühen Donnerstagabend (22. Februar 2024) war 92-jährige Frau aus Bad Wünnenberg mit ihrem Rollator zu Fuß auf der Sebastianstraße unterwegs.

Als sie in Höhe der Hausnummer 58 die Straße überquerte, wurde sie von einem stadteinwärts fahrenden grauen Auto, eventuell ein Passat oder Audi, angefahren. Dabei kam sie zu Fall und verletzte sich leicht.

Der Autofahrer stieg dann kurz aus und sprach die Frau vermutlich auf Russisch an. Ohne ihr jedoch zur Hilfe zu kommen, ließ er sie liegen und setzte seine Fahrt auf der Sebastianstraße in Fahrtrichtung stadteinwärts fort.

Andere Verkehrsteilnehmer kamen der Frau dann zu Hilfe und informierten Polizei und Rettungskräfte, die sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus brachten.

Die Polizei sucht Augenzeugen. Wer kann Angaben zu dieser Unfallflucht machen? Wer kann Angaben zu dem grauen Auto – eventuell ein Audi oder Passat – oder dessen russisch sprechenden Fahrer machen?

Quelle: Polizei Paderborn, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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