Nordrhein-Westfalen (Essen): Rennradfahrer kollidiert mit geparktem LKW – Zeugen gesucht

Essen (digitaldaily):

45479 MH-Broich: Am Samstagmittag (2. März 2024) fuhr ein 52-jähriger Rennradfahrer auf der Konrad-Adenauer-Brücke auf einen geparkten LKW auf. Der 52-Jährige wurde erheblich verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Mittag fuhr ein 52-jähriger Mülheimer mit seinem Rennrad über die Konrad-Adenauer-Brücke. Zeitgleich beseitigte eine Spezialfirma eine Ölspur auf der Fahrbahn. Hierzu hatten die Arbeiter einen LKW am Fahrbahnrand abgestellt.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Rennradfahrer über die Fahrbahn der Bundesstraße 223 in Richtung Mülheimer Innenstadt und kollidierte mit dem Heck des geparkten LKW. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen des Notarztes um den schwer verletzten Radfahrer. Der Notarzt brachte den 52-Jährigen in ein Krankenhaus.

Spezialisten des Verkehrsunfallaufnahmeteams sicherten noch am Nachmittag die Unfallspuren und stellten das Rennrad sicher. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme musste die Konrad-Adenauer-Brücke gesperrt werden. Die Sperrung konnte gegen 14:30 Uhr wieder aufgehoben werden.

Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen und sucht nach weiteren Unfallzeugen. Bitte melden Sie sich für Hinweise unter 0201-0 beim Verkehrskommissariat 1 der Polizei Essen.

Quelle: Polizei Essen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


Wollen Sie immer über die aktuellen Polizeimeldungen informiert werden? Dann besuchen Sie den Blaulicht-Chat von Digitaldaily.de


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de